Das letzte Jahr…

…hat sich überschlagen, ich erinnere mich, als ich am Ende 2012 völlig außer Atem war von all den Dingen, die passiert sind. Am Ende ist mein Leben ziemlich gerast und meist ist es so, dass man sich nach Anstrengungen etwas ausruhen muss.

Man kann nicht einfach umziehen. Man muss aussortieren, polieren, ummelden, adéu sagen, verschenken, entwurzeln, erinnern, kündigen, winken, einatmen, ignorieren, zurücklassen, sich freuen und traurig sein, man muss das Hallen im leeren Zimmer ignorieren, Adressen aufschreiben, Dinge in den Hof stellen, umarmen und auswählen, wen man noch sehen will in den letzten Sekunden und Stunden, bevor der Ausblick jeden Morgen ein anderer ist. Man muss die Stadt bedacht in fremde Hände geben.

Und jetzt ist 2013 beinahe vorbei und ich habe überall Schmutz und Staub von der Justierung und den Kraftakten, die es benötigt, um lockere Schrauben festzudrehen, Teile auszutauschen und die wichtigen Achsen einer Inventur zu unterziehen. Aber das ist wie beim Laufen, erst denkt man “Firlefanz”, dann wird es anstrengend und die ersten Perlen tauchen auf der Stirn auf, dann hat man keine Lust, dann ziept und brennt es fies und wenn man den Punkt überschritten hat, wird es ziemlich gut und geht wie von allein.

Ich kann 2014 schon sehen.